Schuldenfalle bei voreiliger Verteilung des Erbes
Unerwarteter Geldsegen stellt sich ein, denn Mutter hinterlässt bei ihrem Tod im Pflegeheim noch ein gut bestücktes Sparbuch, so dass jedes der fünf Kinder 2.000 Euro bekommt. Wie es so geht, der eine verdummt es, die andere schenkt es weiter und der fünfte... bekommt nach drei Monaten die Abschlussrechnung vom Pflegeheim, 12.000 Euro!
Da hilft weder der Einwand, selbst nur 2.000 Euro bekommen zu haben, noch der Hinweis auf die Geschwister, es heißt zahlen!
Wir verraten Ihnen, wie man die Gefahr der unbeschränkten Erbenhaftung für Schulden des Verstorbenen vermeidet.
Sorgen macht ihnen nur ihr Sohn Timo, ein Tunichtgut und Verschwender. Ganz im Gegensatz zu seiner Schwester Isolde, die ihren Eltern schon immer nur Freude gemacht hat und sich jetzt im Alter rührend um sie kümmert. So fällt die Entscheidung, das Häuschen auf Isolde zu überschreiben. 15 Jahre später macht zuerst Kurt und wenig später auch Käthe für immer die Augen zu. Timo, gerade völlig pleite von einer Weltreise zurückgekehrt ist, möchte von Isolde nun die Hälfte des Häuschens ausbezahlt haben - leider zurecht!
Wie bringt man den Nachlass an das "richtige" Kind?
Wir zeigen's Ihnen.
Armin ist immer knapp bei Kasse. Seine Mutter ist früh verstorben und mit seinem Vater und seinem Bruder hat er sich schon vor vielen Jahren heillos zerstritten. Als die Nachricht vom Tod des Alten eintrifft, hält sich die Trauer daher in Grenzen.
Dann kommt Post vom Amtsgericht: "Mein Letzter Wille... und mein Sohn Armin soll gar nichts bekommen". ("Der Alte hat ihn also tatsächlich enterbt!)
Wie kann er verhindern, dass sich sein Bruder alles unter den Nagel reißt?
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